Reute

Ein herzliches “Grüß Gott” und Willkommen

in der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Reute!

Eingebunden ist unsere Gemeinde in die Seelsorgeeinheit Bad Waldsee.

Unsere Gemeinde beherbergt in der Pfarr- und Wallfahrtskirche das Grab der Seligen Elisabeth von Reute.

Die Gute Beth, wie Elisabeth Achler vom Volk genannt wird, und das Kloster der Franziskanerinnen von Reute haben unseren Ort überregional bekannt gemacht. Die Menschen kommen täglich als Wallfahrer einzeln und in Gruppen mit ihren Sorgen und Nöten zur Guten Beth und erbitten vertrauensvoll die Fürsprache der Seligen.

Im Kloster, das mit dem Gotteshaus verbunden ist, finden die Menschen Stille, Ruhe, und Besinnung; im Bildungshaus Maximilian Kolbe Vertiefung ihres Glaubens. Die Franziskanerinnen von Reute haben sich zum Ziel gesetzt, Gott in der leidenden Menschheit zu dienen. Ihre Gastfreundschaft stärkt und erbaut.


Reute ist seit 1971 ein Ortsteil der Stadt Bad Waldsee im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Seit 2014 sind die Teilorte Reute und Gaisbeuren fusioniert. Heute zählt der Ort Reute-Gaisbeuren rund 4300 Einwohner. Zu Reute-Gaisbeuren gehören auch die Wohnplätze Durlesbach, Greut, Magenhaus, Obermöllenbronn, Stadel, Tobel, Untermöllenbronn. Ankenreute, Arisheim, Atzenreute, Dinnenried, Enzisreute, Haldensäge, Haldenhof und Kümmerazhofen.

Das Kloster von Reute

Im Jahr 1403 gründeten fünf Frauen das Franziskanerinnenkloster Reute. Eine dieser Frauen war die seliggesprochene Waldseerin Elisabeth Achler (1386–1420), heute Gute Beth genannt. Etwa 1770 wurde das Kloster zwangsaufgelöst.

1869 erwarben Schwestern aus Ehingen die Klostergebäude und belebten das Kloster als Franziskanerinnen von Reute neu. Heute ist der „Klosterberg“ Lebens- und Arbeitsort für über 200 Franziskanerinnen und Ursprung zahlreicher Missions-Aktivitäten, die bis nach Indonesien und Brasilien reichen.

Am 14. Oktober 1939 brachten vier Omnibusse etwa hundert behinderte Männer und einige wenige Frauen aus dem ehemaligen Samariterstift Grafeneck mit dessen Heimleiterehepaar Frank, seiner Tochter und zehn Mitarbeitern in das Kloster. Den Schwestern von Reute waren vier Tage zuvor vom Württembergischen Innenministerium mitgeteilt worden, dass sie ihr Exerzitienhaus St. Elisabeth sofort zu räumen hätten. Alle Patienten, die in Reute untergebracht worden waren, überlebten die Aktion T 4.

1999 gründen die Franziskanerinnen von Reute die St. Elisabeth-Stiftung.

Im Klosterbezirk sind der „Gut-Betha-Brunnen“ und die Franziskuskapelle zu besichtigen. Ein Park mit Kreuzwegstationen und der weiträumige Klosterfriedhof laden den Besucher zum stillen Verweilen ein.

Bein Rundgang durch das Klostergelände sind die barocke Pfarr- und Wallfahrtskirche ganz oben auf dem „Klosterberg“, mit dem Grab der Guten Beth und Fresken aus ihrem Leben besonders sehenswert.


Zur Internetseite des Klosters geht es hier (bitte klicken!)

Kirchengemeinderat

stimmberechtigte Mitglieder:
Marion BUCHER
Lucia GERAY
Anne Rose HERM (Schriftführerin)
Martina MAUCHER  
Ulrich NOLD
Alex REHBEIN (Bauausschuss)
Volker SCHUMACHER
Ralf SCHUMANN (Öffentlichkeitsarbeit)
Roland  SPÖCKER  
Franziska TESSLING (2. Vorsitzende)


Stand: März 2020

beratende Mitglieder: Karl-Eugen  OTT (Kirchenpfleger)

Kirchenerhaltung: Karl  FRICK  und  Josef  BAUTZ

Pastoralteam

Schriftenstand Pfarrkirche: Jürgen SPIELER

Nachrücker: Leonhard PITAS und Irmgard JACOB